Das Geheimnis des Glücks
Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit,
das Geheimnis der Freiheit ist der Mut.
Perikles
Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit,
das Geheimnis der Freiheit ist der Mut.
Perikles
Get a free clutter clearing consultation now if the following statements apply to you:
As part of the Professional Clutter Clearing Practitioner Training I am taking with Richard and Karen Kingston (author of Clear your clutter with Feng Shui), I am looking for case study clients for the practical part of this training. Between May and September 2024 I offer a 3-hour, a 6-hour and 3 x 6-hour sessions. There is no cost involved for the sessions, only a nominal amount to cover my travel expenses and any materials used.
If you are interested, please send me a message to info@wiltrudpott.com. You are also welcome to attach a few photos of the areas you would like to tackle.
I look forward to hearing from you and discussing the details 🙂.
Hast du Lust auf eine kostenlose Ordnungsberatung von mir und treffen folgende Aussagen auf dich zu?
Im Rahmen meiner Weiterbildung zum Professional Clutter Clearing Practitioner bei Richard und Karen Kingston (Autorin von Feng Shui gegen das Gerümpel des Alltags) suche ich für den praktischen Teil dieser Ausbildung im Zeitraum zwischen Mai und Oktober 2024 Kundinnen und Kunden für Fallstudien in Deutschland. Ich biete jeweils eine 3-stündige, eine 6-stündige und eine 3 x 6-stündige Beratung an. Die Beratung an sich ist für dich kostenlos, es fallen lediglich Kosten für Material und evtl. Reisekosten an.
Bei Interesse schick mir eine Nachricht an info@dieordnungslotsen.de. Gerne kannst du auch ein paar Fotos von den Bereichen anhängen, die du angehen möchtest.
Ich freue mich, von dir zu hören und Einzelheiten zu besprechen 🙂.
Es gibt sie in England an jeder Ecke – die Charity Shops.
Überall haben Wohltätigkeitsorganisationen wie Oxfam, diverse Hospizvereine und Tierschutzorganisationen, Cancer Research UK, das British Red Cross, die British Heart Foundation oder Age UK ihre Ladengeschäfte. Es sind meist kleinere Läden, die von allem etwas anbieten: Bücher, CDs und DVDs, Dekoartikel, Hausrat, Kleidung, Spielzeug, etc. Aber man findet auch riesengroße Superstores, exklusivere boutique-style Geschäfte oder Shops, die sich auf Bücher, Kinderartikel oder Möbel spezialisiert haben. Bevor nicht verkaufte Ware endgültig aus den Auslagen verschwindet, werden die Sachen in die Discounter der jeweiligen Organisation gebracht und der Preis wird reduziert. Auch der Onlinehandel floriert.
Gerne werden gebrauchte Dinge als preloved bezeichnet. Ich finde den Begriff großartig! Das hört sich nicht so abgegrabbelt an wie second-hand, ist aber auch nicht so gehoben wie vintage. Preloved ist einfach nett und ich musste lächeln, als ich ihn zum ersten Mal gehört habe. Das war bei der Anmeldung an der neuen Schule unserer Jungs. Dort gibt es mehrere Male im Jahr einen School Uniform Sale, bei dem man Blazer, Krawatten, Sportoutfits und alles, was die Schüler sonst noch für ihre Ausstattung brauchen, bekommen kann. Wenn man Glück hat, findet man auch etwas in der richtigen Größe und spart viel Geld.
Ausreden, weshalb man seine aussortierten Sachen nicht aus dem Haus schaffen kann, weil man nicht weiß, wohin damit, hat man hier wirklich nicht. Es wird einem sehr leicht gemacht. Ich habe mich am Anfang gut umgeschaut und mir meinen Lieblingsladen ausgesucht. Er hat ein breites Sortiment, ist in der Nähe und unterstützt einen Hospizverein. Wenn wir nun etwas nicht mehr brauchen, das noch in einem guten Zustand ist, bringe ich es dort vorbei.
Wohin bringst du deine ausrangierten Teile?
Falls du noch keine Organisation deines Vertrauens gefunden hast, lohnt es sich, dir darüber ein paar Gedanken zu machen. Warum? Na, wenn du beim Einpacken schon weißt, wer sie wieder auspacken wird und wo deine Spenden neue Besitzer finden können, fällt es dir leichter, die Dinge weiterziehen zu lassen.
Suche dir eine Organisation aus, bei der du ein gutes Gefühl hast und deren Anliegen du gerne unterstützt. Wenn dir die Anlaufstellen und Abläufe vertraut sind, überwindest du deinen inneren Schweinehund eher und die Hemmschwelle ist viel geringer, dort auch wirklich mit deinen Spenden vorbeizugehen. Also: Gibt es bei dir in der Nähe ein Sozialkaufhaus, einen Kleiderladen vom Kinderschutzbund oder einen alljährlichen Basar einer Kirchengemeinde? Kennst du die Öffnungszeiten? Weißt du, wann die Spendenannahmetermine für den Basar sind? Schreibe sie dir am besten gleich in den Kalender. Denn: aussortierte Sachen müssen so schnell wie möglich aus dem Haus!
Achte auch auf eine gute Erreichbarkeit. Kannst du vor der Tür parken und deine Spenden problem- und gefahrlos ausladen? Kommst du auf deinem täglichen Spaziergang dort vorbei? Wenn du häufiger vorbeigehst, kannst du ja vielleicht mit der Zeit eine freundschaftliche Beziehung mit den Mitarbeitern aufbauen. In einem netten Gespräch erfährst du dann, was gerade gesucht wird, was gar nicht gebraucht wird oder wie du die Sachen hilfreich vorsortieren kannst. Solltest du wirklich sehr viel auf einmal haben, lohnt sich ein Anruf vorab. Frag ruhig nach, ob die Sachen auch abgeholt werden können. Gerade bei Möbeln wird das durchaus angeboten. Und wenn du dir unsicher bist, ob bestimmte Sachen überhaupt angenommen werden, frag auch ruhig vorher nach. Möglicherweise ersparst du dir und den Helfern viel Arbeit.
Und falls du Lust hast, auf unterhaltsame und leichte Art ein paar tiefere Einblicke in die Seele eines englischen Charity Shops zu bekommen, dann empfehle ich dir den Roman „Preloved“ (dt. „Ein Ort für Herzensdinge“) von Lauren Bravo.
Morgen beginnt sie wieder, die alljährliche „Spring Clearing Week“. Dieses Jahr steht sie unter dem Motto Inspiring A Sustainable Future. Diese „Entrümpelungswoche“ wurde 2018 von APDO ( Association of Professional Declutterers and Organisers) eingeführt, um Menschen in Großbritannien dazu anzuregen, sich Gedanken zu machen, welche Auswirkungen Unordnung in ihrem Leben hat und sie zu ermutigen, etwas dagegen zu unternehmen.
Hast du Lust, mitzumachen? Dann lade ich dich ein, in den kommenden sieben Tagen deine Wohnung genauer unter die Lupe zu nehmen und mit neuen Verhaltensweisen und Abläufen zu experimentieren. Alles, was du brauchst, sind 30 Minuten Zeit am Tag: 15 Minuten morgens und 15 Minuten am Abend.
Stell dir einen Timer auf 15 Minuten und arbeite an deinem Projekt. Danach machst du Schluss. Am nächsten Tag machst du genauso weiter. Tipp: Steh eventuell 15 Minuten früher auf, wenn sonst alles zu eng getaktet ist. Und arbeite dich in kleinen überschaubaren Häppchen vor. Also: Schublade für Schublade, Regalbrett für Regalbrett, Schrank für Schrank. Denn genau darum geht es bei dieser Übung – kleine Gewohnheiten in den Alltag einzubauen, um eine nachhaltige Ordnung zu erreichen.
Stell dir wieder den Timer auf 15 Minuten, geh durch deine Wohnung und bringe sie wieder in Ordnung. D.h.: falte die Kuscheldecke auf dem Sofa zusammen, bring alle Tassen in die Küche zurück, hänge die getragene Kleidung entweder auf oder lege sie in den Wäschekorb, räume den Tisch ab, stell die Schuhe nebeneinander hin. Das ist jetzt die Zeit, um einmal klar Schiff zu machen. Und nach 15 Minuten hörst du wieder auf. Tipp: Wenn noch ein bisschen zu spülen ist oder die Wäsche aufzuhängen, delegiere es, wenn möglich, ruhig an andere Familienmitglieder. Du bist für den Gesamtüberblick zuständig.
Wie geht es dir? Bist du gut mit deinem Projekt vorangekommen und wie war die allabendliche Runde durch die Wohnung? Hat sich etwas verändert?
Jetzt brauchst du nur noch die Spenden und aussortierten Sachen so schnell wie möglich weiterzugeben. Vielleicht möchtest du ja auch eine oder sogar beide täglichen Übungen für eine nachhaltige Ordnung beibehalten.